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Christine Gross
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3038 Kirchlindach

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Gemeinsam für den Klimahandel!!!


«Wir stritten uns früher oft darüber, was zuerst sein muss: die materielle oder die geistige Hebung der arbeitenden Klasse. Nun, wir haben in den letzten zehn Jahren die meisten der materiellen Forderungen verwirklicht. Aber von einem geistig seelischen Fortschritt ist verdammt wenig zu spüren.»

«Es mangelte dem ganzen Land, ja wohl ganz Europa eine Führung, die über Politik und Geldinteressen hinauswies, die höhere Ziele aufsteckte.»

«Die geistig seelische Substanz galt als gefährlich und wurde systematisch vernichtet.»

«War wirklich jemand reifer geworden? War es nicht vielmehr so, dass alle möglichst bedenken- und gedankenlos von der Konjunktur profitierten, und zwar sowohl Arbeitgeber und Arbeiter, jeder auf seiner Stufe? War wirklich irgendwo eine Vertiefung, eine innere Kraft zu spüren? Erschöpfte sich nicht alles Streben in Sucht nach oberflächlichem Genuss, nach Scheinwerten und nach Sicherung?

«Je mehr Sicherheit, je mehr materielles Wohlergehen wir dem Menschen verschaffen, desto mehr schwindet das Kostbarste, schwindet die Vitalität, der Wille zum Wachstum in ihm».

«Frei von Not, frei von Furcht! – Wir sind daran, mit materiellen Mitteln diese Freiheit über die Menschen zu stülpen, ein goldener Käfig – und die Menschen merken es nicht. Denn sie haben vergessen, dass die Freiheit in ihrem Urgrund ein Mysterium ist, wie ein schlagendes Herz, wie ein fliessender Quell. Darum sorgt sich niemand darum, wenn Herzen, wenn Quellen verkümmern.»

«Was man mir aber nicht verzeiht, ist, wenn ich mich gegen neue und sogenannte glänzende Ideen und verheissungsvolle Projekte zur Wehr setze, in denen ich eine Gefahr eben für die Wurzeln erkenne.
Aber ich kann nicht mehr zusehen, wie neue Industrien aufgebaut, neue Unternehmen finanziert werden, um Dinge herzustellen, für die das Bedürfnis mit allen Mitteln der Propaganda geweckt werden muss.»

Zitate aus: Erwin Heimann, Andreas Antoni (1952)