Aktuell

MOTTO DIESER WEBSITE

Dem Andersdenkenden, ungeachtet seines Alters, seiner Hautfarbe, seines Geschlechts, seiner Parteizugehörigkeit, mit Respekt begegnen, mit dem Ziel, in einem fairen Diskurs einen Konsens zwischen den verschiedenen Anliegen zu finden. OBERSTES ZIEL IST GEWALTFREIHEIT.

(27. Februar 2024, aktualisiert 2. Mai 2024)

Antifaschistische Aktion

"DAS ERSTE OPFER DES KRIEGES IST DIE WAHRHEIT"

1. Wir wollen den Krieg nicht
2. Das gegenerische Lager trägt die Verantwortung
3. Der Führer des Gegners ist ein Teufel
4. Wir kämpfen für eine gute Sache
5. Der Gegener kämpft mit unerlaubten Waffen
6. Der Gegner begeht mit Absicht Grausamkeiten, wir nur versehentlich
7. Unsere Verluste sind gering, die des Gegners enorm
8. Künstler und Intellektuelle unterstützen unsere Sache
9. Unsere Mission ist »heilig«
10. Wer unsere Berichterstattung in Zweifel zieht, ist ein Verräter

von Lord Arthur Ponsonby (verfasst nach dem ersten Weltkrieg)

(26. Februar 2023) Dass die Mainstreammedien mehrheitlich über die gleichen Informationsquellen verfügen, diese in ihrer Ausrichtung unverändert weiterverbreiten und damit gefährliche Massenmanipulation betreiben, ist gut erkannbar an der Berichterstattung über die Friedensdemonstration in Berlin am 25. Februar 2023. So verwendet jedes Medium das Adjektiv "umstritten" im Titel, um dem unkritischen Leser gleich zu Beginn klarzumachen, dass es sich hier um eine vom Mainstream nicht erwünschte Demonstration handelt, deren Botschaft abzulehnen sei, um weiterhin zu den "Guten" zu gehören.

Siehe auch Studie: ARD und ZDF berichten einseitig

(Mit Klick auf Bild zum Video)

28. Januar 2023) Nun also liefert Deutschland sogar Leopard-Panzer an die Ukraine und lässt somit die Gewaltspirale weiter eskalieren … vielleicht bis zu einem 3. Weltkrieg? Wer zu Besonnenheit mahnt, Friedensverhandlungen als zentral im weiteren Verlauf ansieht, um das fortgesetzte Töten in der Ukraine zu verhindern, wird vom Mainstream als Unterstützer des Bösen gesehen und als Putinversteher marginalisiert und gebrandmarkt.
Es ist unfassbar, wie verantwortungslos die deutsche Regierung mit diesem Vorgehen gegenüber ihren Bürgerinnen und Bürgern, gegenüber den Menschen in der Ukraine, den Menschen in Europa handelt. Noch im Herbst 2021 warben die Grünen mit dem Slogan «Keine Waffen und Rüstungsgüter in Kriegsgebiete» für ihre Wahl in die Regierung. Nun sind auch die Grünen gefährliche Kriegstreiber geworden.

Siehe: Die große Lüge vom Frieden durch Waffenlieferungen

Noch vor 8 Jahren tönte es in der ARD so: (LINK)
«Auch das ukrainische Militär terrorisiert die Zivilbevölkerung. Es trägt den Krieg mit Artilleriefeuer in Wohn- und Schlafzimmer. Es nimmt kaum Rücksicht auf die Not der Menschen und auf deren Leben offenbar noch weniger. Dies kann, dies darf Europa nicht dulden. So wie Moskau mitverantwortlich ist für eine Soldateska, die Unschuldige entführt, foltert und mordet, so tragen Europas Regierungen Mitverantwortung für das rücksichtslose Töten einer Regierung, der sie selbst zur Macht verholfen haben. Deshalb braucht es jetzt eine klare Botschaft an die Machthaber in Kiew: der Terror gegen die Zivilbevölkerung muss beendet, der Artilleriebeschuss von Wohngebieten sofort eingestellt werden. Wenn nicht, macht sich Europa mitschuldig. Dann sind die getöteten Zivilisten im Häuserkampf von Donezk und Lugansk auch unsere Toten.»

Deutschland unterstützt vorbehaltlos die Ukraine, die auf dem Korruptionsindex Platz 68 einnimmt, und teilt Russland, das auf dem Korruptionsindex auf Platz 71 steht, den Rang des ultimativen Bösewichts zu.

HABEN WIR AUS DER GESCHICHTE NICHTS GELERNT?

Literatur von Christian Hardinghaus:
- Die verdammte Generation: Gespräche mit den letzten Soldaten des Zweiten Weltkriegs (2020)
- Die verratene Generation: Gespräche mit den letzten Zeitzeuginnen des Zweiten Weltkriegs (2020)
- Die verlorene Generation: Gespräche mit den letzten Kindersoldaten des Zweiten Weltkriegs (2021)

28. Januar 2023

!!!ES BRAUCHT EINE NEUE FRIEDENSBEWEGUNG!!!

(Dezember 2022) An DEKADENZ und KRIEGSGEILHEIT nicht mehr zu überbieten ist folgendes Video, in dem sich die Ukraine bei Deutschland für die supergeilen Waffenlieferungen bedankt (mit denen man so supersüss töten kann):

Ukraine bedankt sich mit Edeka-Spot für deutsche Waffen

Dass die Blick-Leser dieses kranke Spiel mehrheitlich durchschauen, sieht man an ihren kritischen Kommentaren. Kompliment!

(November 2022) Rechtsanwalt Philipp Kruse wirft der Zulassungsbehörde Swissmedic in einer Strafanzeige vor, ihre Sorgfaltspflichten beim Corona-Impfstoff schwer verletzt und irreführende Informationen verbreitet zu haben. An der Medienkonferenz berichten ausserdem Impfopfer über ihre Leiden, und internationale Experten über offene Probleme und Fragen bezüglich der Impfung.

Siehe: Medienkonferenz: Strafanzeige gegen Swissmedic

Siehe Website unerwünscht.ch: Covid-Impfgeschädigte aus der Schweiz erzählen ihre Geschichte

Siehe Berichterstattung SRF: Folgen der Covid-Impfung? - Darum geht es bei der Strafanzeige gegen Swissmedic

Siehe CWL: Strafanzeige gegen SwissMedic: Im Gespräch mit Dr. med. Andreas Heisler

Siehe Radio München: Strafanzeige gegen Schweizer Zulassungsbehörde und Impfärzte

(Oktober 2022) Der markante und ungebremste Anstieg der Sterblichkeit begann erst Monate nach dem Auftauchen von SARS-CoV-2 und synchron mit dem Start vieler Massnahmen und den neuen «Impfstoffen». Daten aus unterschiedlichen Ländern zeigen, dass die Sterblichkeit mit jedem weiteren Booster zunimmt. Damit kann zuverlässig prognostiziert werden, dass bei Weiterführung der Impfkampagne die Sterblichkeit weiter und mit hoher Wahrscheinlichkeit immer schneller steigen wird. Wir fordern einen unverzüglichen Stopp des «COVID-Impfexperimentes» und aller schädlicher Massnahmen.

Siehe: www.aargauerwoche.ch
Siehe: www.aletheia-scimed.ch

(Oktober 2022) Im Mainstream wird kaum darüber berichtet, in welchem Ausmaß und an wie vielen Orten der Volkszorn in Europa seit Monaten immer mehr wächst. Dabei richtet sich der Zorn nicht nur gegen die Regierungen, sondern zunehmend auch gegen eine Berichterstattung, die die Bedürfnisse ihrer Leser nach sozialer Sicherheit und Frieden ebenfalls aus dem Auge verliert und stattdessen Kriegspropaganda verbreitet.

Siehe: Es brodelt in Europa: Die Proteste gegen die Kriegs- und Sozialpolitik der Regierungen nehmen zu

Darum geht es uns heute.
Warum ist die Familie ein Feindbild?
Was ist an Familie so furchterregend?
Es gibt nur eine Antwort auf diese Fragen.
Weil es uns ausmacht.
Weil es unsere Identität ist.
Weil alles, was uns ausmacht,
ein Feindbild für diejenigen ist,
die wollen, dass wir keine Identität mehr haben.
Wir sollen perfekte Sklaven des Konsums werden.
Daher attackieren sie das Bild
der nationalen Identität, religiöse Werte,
sie attackieren die Geschlechtszugehörigkeit
und das Familienbild.
Ich kann mich nicht als Italienerin, Christin,
Frau oder Mutter identifizieren. Nein.
Ich muss Bürgerin X mit dem Geschlecht X, Elternteil 1,
Elternteil 2 sein. Ich muss eine Nummer sein.
Denn nur wenn ich eine Nummer bin, wenn ich keine
Identität und Wurzeln mehr habe,
dann werde ich der perfekte Sklave im Sinne der
Finanz-Spekulanten sein.

Siehe: „Meloni spricht aus, wofür es sich zu kämpfen lohnt“

(Oktober 2022) Urteilen Sie selbst anhand der folgenden Videos:

Vollständige Informationen siehe unter: Das Bundeskabinett

(August 2022) "Im Hexenkessel der Bundeshaus-Medien -Tagebuch eines Insiders" von Martin Hasler liest sich wie ein überaus spannender Krimi, sodass das Buch einen mit jeder Seite mehr in seinen Bann zieht und erst nach dem Lesen der letzten Seite aus der Hand gelegt werden kann. Das Buch ist für jeden kritischen Leser eine Offenbarung und gleichzeitig ein mitreissender Lesegenuss. Der als Tagebuch verfasste Bericht schildert die Auswirkungen der Corona-Berichterstattung in einem gekauften Mediensystem.
EINFACH GROSSARTIG!

Auf die Frage an eine Zeitzeugin, wie man es denn damals im Dritten Reich gemerkt hätte, dass dies eine Diktatur ist, antwortete diese: "Gemerkt hat man es nur, wenn man dagegen war."

Das Buch kann bestellt werden unter: www.martin-hasler.ch

• Sich bewusst sein: «Die einzige Konstante ist die Veränderung». Alles ist stetig im Fluss.

• Wir leben in revolutionären Zeiten. In revolutionären Zeiten ist es wichtig, ein inneres Gleichgewicht zu behalten, indem wir z.B. auf schreckliche Nachrichten verzichten, den Medienkonsum so anpassen, dass man immer noch „wach“ hört und sieht, d.h. spannende Themen, wichtige Themen, aber dass man auch Offline geht. «Offline ist das neue Bio!» Reizüberflutung abbauen, digitales Fasten = z.B. drei Tage auf Smartphone und Laptop verzichten - schafft man das überhaupt? Und stattdessen in den Wald gehen, mit Kindern spielen.

• Nicht zu viel ungesunde Nahrung. Ungesunde Nahrung ist eine Last für den Körper.

• In der Kommunikation achtsam sein, d.h. mit wem spreche ich über welche Themen? Gewisse Themen in gewissen Kreisen nicht ansprechen. Denn: Sich immer wieder mit Leuten zu streiten, die überhaupt nicht offen sind für spannende Fragen, das macht keinen Sinn. Man sollte auch herausfinden: welches Kommunikationsumfeld, welche Menschen tun mir gut.

• Finanzen: Ausgaben senken, ein einfaches Leben führen, reduzieren von Materiellem, z.B. entsorgen, verschenken …

• Das eigene Denken beobachten = Glaub nicht alles, was du denkst! Wie z. B.: Ich halte es nicht aus, kalt zu duschen - - - ausprobieren!

• Spannende Erfahrungen machen.

• Friedensbewegung stärken.

• Nichts aufschieben (z.B. ich lese diese Bücher dann, wenn die Kinder ausgezogen sind).

• Der Wahrheit folgen, so gut man eben kann.

• Mutig sein. Immer wieder üben, mutig zu sein, auch wenn Shitstorms über einen hereinbrechen. Shitstorms gehen vorbei.

• Der Liebe folgen, so gut man eben kann.

• Freude am Leben haben. Ich bin gerne auf der Erde. Die Erde ist ein toller Planet. Ich mag die Menschen. Sie sind so verschieden und spannend.

• Sich nach Downs – die auch vorkommen – wieder aufrichten, z.B. indem man sich an einer Blume freut.

Gemäss Interview mit Daniele Ganser vom 5. Juni 2022

(Februar 2022) Sanktionen bedeuten immer eine Kriegserklärung an die sanktionierte Partei, denn es wird Partei ergriffen – meist ohne die Vorgeschichte der Auseinandersetzungen im Entferntesten zu kennen bzw. kennen zu wollen. Anstatt Ursachenforschung zu betreiben, wird – durch Staaten, durch die Medien, durch Einzelpersonen – einseitig Partei ergriffen für die ihnen näher stehende Partei. Es ist immer einfacher, Partei zu ergreifen, einen Sündenbock für Missstände zu identifizieren und diesen in die Wüste zu jagen (hier Putin UND das russische Volk), das Schwarz-Weiss-Denken zu zelebrieren, als zu differenzieren und unvoreingenommen beiden Seiten mit Achtung und Respekt zu begegnen und ihren Anliegen Gehör zu verschaffen.

Sanktionen ergreifen heisst immer eine Bankrotterklärung an friedliche Möglichkeiten der Streitbeilegung. Indem man Sanktionen ergreift, stösst man die Gegenseite (Staatsoberhaupt UND Volk) vor den Kopf, demütigt sie und schürt deren Hass, betreibt dadurch Kriegstreiberei.

Ein Krieg ist immer die Kulmination jahrelanger schwelender Konflikte, die unter den Tisch gekehrt, nicht gelöst worden sind. Ursachenforschung ist deshalb unerlässlich.

Ein neutraler Staat ist ein Staat, der Konflikte hinterfragt, nicht einseitig Partei ergreift sondern die zerstrittenen Parteien gleichermassen respektiert und anhört. So kann er als Vermittler wirken und zu einer friedlichen Lösung Hand bieten.

ECHTE NEUTRALITÄT IST MUTIG!

Die elementare Rolle neutraler Länder in der Friedensförderung wird aus dem Statement von Herbert Kickl zur immerwährenden Neutralität Österreichs ersichtlich: Krieg in Europa

Wie wichtig es für jeden einzelnen ist, Ursachen von Konflikten zu hinterfragen, kann aus Sahra Wagenknechts Stellungnahme zur Neutralität der Ukraine und zur Nato-Osterweiterung entnommen werden: Krieg in der Ukraine – wie geht es jetzt weiter?

Ursachenforschung durch Gabriele Krone-Schmalz: Putin war in seiner ersten Amtszeit eine Chance für Europa

LASST DIE KIRCHENGLOCKEN IN GANZ EUROPA LÄUTEN FÜR DEN FRIEDEN UND DIE VERSTÄNDIGUNG DER VÖLKER IN RUSSLAND, DER UKRAINE, IM ÜBRIGEN EUROPA UND DER GANZEN WELT.

Quelle: www.welt.de

Seit Jahren tobt im Verborgenen ein Wertekrieg nicht nur in der Schweiz zwischen den "Weltoffen-Fortschrittlichen", die an die Allmacht der Wirtschaft und Wissenschaft, an das grenzenlose Wachstum glauben, die den Menschen als HOMO DEUS sehen und die Natur als Mittel zum Zweck, und den "Heimatverbunden-Bewahrenden", die in überschaubaren Strukturen ihre Heimat finden, die ihre Kraft und ihren Lebenssinn aus der Natur schöpfen, die die von der Natur auferlegten Grenzen anerkennen. Gerade die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass diese beiden Wertegruppen sich diametral gegenüberstehen: einerseits diejenigen Bürger, die vollstes Vertrauen haben in die neuesten Errungenschaften von Wissenschaft und moderner Medizin, andererseits diejenigen Menschen, die ihrem Körper, der Natur mehr vertrauen als dem heutigen mechanistischen Weltbild, das ihnen eine grosse Heimatlosigkeit beschert.

Welcher Wertehaltung gehören Sie an? WAS BEDEUTET FÜR SIE EINE LEBENSWERTE SCHWEIZ, EINE LEBENSWERTE WELT?

Beantworten Sie die 30 Fragen unter: Glaubwürdige Schweiz und lesen Sie im Anschluss die Auswertung, die Ihnen Aufschluss darüber gibt, welche Schweiz für Sie lebenswert ist.

Hier können Sie den Fragebogen mit der Auswertung auch herunterladen.

Folgendes Buch möchte ich Ihnen zur Lektüre empfehlen:

Juvenal:
Satiren

Verlag De Gruyter, 2017, 1. Auflage, gebunden, 545 Seiten,
ISBN 978-3-11-040587-3

Der römische Dichter Juvenal (ca. 60-140 n. Chr.) prangert in seinen Satiren – wütend und entrüstet über die Dekadenz Roms - gesellschaftliche Missstände und individuelles Fehlverhalten an und präsentiert Rom als gefährlichen Moloch, in dem Machtmissbrauch, Betrug, Geiz, Schwelgerei, Erbschleicherei, Sittenlosigkeit, Verschwendungssucht, Luxusstreben, Untreue, Streitsucht, Ausbeutung, sexuelle Ausschweifung, Herrschsucht, Launenhaftigkeit, Wertschätzung des Geldes gegenüber geistigen Werten, Selbstsucht, Scheinheiligkeit, unangemessener Lebensstil, lockerer Lebenswandel, übersteigertes Gewinnstreben, Geldgier, Amoralität, Habgier, Ehebruch, übertriebenes Karrierestreben an der Tagesordnung sind.

Damit hält Juvenal auch der heutigen Gesellschaft den Spiegel vor. So müsste wohl die Dichtung eines heutigen Juvenal über die gegenwärtigen Zustände ähnlich vernichtend ausfallen wie vor ca. 2'000 Jahren in Rom.

Bräuchte es nicht dringend eine «Allgemeine Erklärung der Menschenpflichten»? Diese hätte ohne Zweifel eine riesige positive Auswirkung auf das Wirken des Menschen auf dieser Erde. So würde endlich jedem Menschen klar werden, dass er gegenüber sich, der Gesellschaft, der Natur, der Welt auch Pflichten hat. Diese Pflichten sind schlussendlich erst inspirierend und lebensbereichernd. Sie schärfen beim Menschen das Verantwortungsbewusstsein und stärken sein Selbstwertgefühl. Es ist für die Welt nachhaltig zerstörerisch, dass nur noch gefordert wird, der Mensch dazu erzogen wird, dass er überall Rechte hat, im Zentrum steht.

1997 schlug das InterAction Council eine „Allgemeine Erklärung der Menschenpflichten“ als Ergänzung zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte vor. Der Entwurf wurde von Hans Küng in Zusammenhang mit seinem Projekt Weltethos formuliert. Sie fand jedoch keine breite Unterstützung. Insbesondere die westlichen Staaten lehnten diese teils kategorisch ab.

Hier können Sie die "Allgemeine Erklärung der Menschenpflichten" des InterAction Council herunterladen.

SCHUTZ DER BIODIVERSITÄT ODER XENOPHOBIE?

Während sich pro natura seit Jahren für die Bekämpfung invasiver Neophyten einsetzt, mit der Begründung, dass invasive gebietsfremde Arten eine der grössten Bedrohungen für die Biodiversität darstellen (siehe Link: pro natura), schreibt reformiert., das Informationsorgan der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz, in seiner an 348'817 Berner Haushalte verteilten Juni-Ausgabe, dass die Bekämpfung invasiver Neophyten unschön und unnötig sei und ein Ausdruck für Xenophobie, also Fremdenfeindlichkeit (siehe Link: "Kampf gegen Fremdes in Wald und Flur").

Wer hat nun recht? Zeigt sich in der Bekämpfung der invasiven Neophyten durch die pro natura deren Fremdenfeindlichkeit oder outet sich die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz mit ihrem Einsatz für die invasiven Neophyten als Gegnerin der Biodiversität, also der Artenvielfalt, zugunsten der natürlichen Auslese, des Survival of the Fittest?

Siehe auch:
Schreiben an und Stellungnahme von pro natura: Link
Schreiben an Zeitschrift reformiert. (keine Stellungnahme): Link

IST EXZESSIVE DIGITALE KOMMUNIKATION EIN MENSCHENRECHT?

Fragen, die umso berechtigter erscheinen, wenn man die Billigstpreise für Mobilität und digitale Kommunikation in den Fokus stellt, die die Umwelt- und Klimaschäden, die unsere exzessive Mobilität, unsere exzessive digitale Kommunikation verursachen, in keinster Weise berücksichtigen.

Andres Loepfe, Mitglied von Ecopop, steht der moralischen Unanfechtbarkeit und "Ersatzreligion Menschenrechte" kritisch gegenüber. Oft widersprechen diese individuellen Grundrechte dem Wohl der Gemeinschaft als Ganzes. Loepfe fordert, den Menschenrechten auch Menschenpflichten gegenüberzustellen. Dies zum Wohle der Gemeinschaft und der Natur. (Quelle: ecopop Bulletin Nr. 81 / September 2018 / Seite 5)

17. September 2024

«Gehört es nicht ebenfalls zum Lebensstandard, dass die Menschen sich wohl und glücklich fühlen und nicht mehr und mehr an den unkäuflichen, immateriellen Gütern Mangel leiden? An Natur, Privatheit, Schönheit, Würde, an Vögeln, Wald, Wiese und Blumen, an Ungehetztheit, an wirklicher Musse und nicht etwa dem «Freizeit» genannten Zeitloch, das von einer geschäftigen Industrie auszufüllen ist? Eben an allen den Dingen, deren ihn die von der Menschenflut gespeiste Massengesellschaft in einem wahrhaft beängstigenden Tempo beraubt?»

«Masse und Menschenflut: Schon die blosse Bewältigung dieser Massen zwingt zur ständigen Anpassung, Einrangierung, disziplinierter Gespanntheit, bewusster und geübter Reagibilität und geradezu militärischer Uniformität.»

«Indem wir mehr und mehr zu passiv bewegten Massenteilchen, zu sozialen Molekülen werden, verliert das Leben Poesie und Würde und damit jede Würze und jeden menschlichen Gehalt.»

«Die Schwierigkeit, dieser Massenhaftigkeit des Lebens und der Menschenflut in der Einsamkeit zu entrinnen, wird immer grösser, weil der Mensch überall vordringt.»

«Als Teil einer akuten Masse sind wir leidenschaftlicher, dümmer und skrupelloser als gewöhnlich.»

«Eine Bevölkerung kann auch zu dicht aufeinander wohnen, wenn sie reichlich mit Nahrung und Kleidung versehen ist. Es ist für den Menschen nicht gut, wenn er mit Gewalt gezwungen wird, immerfort mit seinesgleichen zusammenzusein. Eine Welt, aus der die Einsamkeit ausgerottet ist, ist ein sehr armseliges Ideal. Einsamkeit in dem Sinne, dass man oft für sich allein ist, ist für ein tiefes Nachdenken oder einen tiefen Charakter von wesentlicher Bedeutung; und Einsamkeit in der Schönheit und Grösse der Natur ist die Wiege von Gedanken und Eingebungen, die oft nicht nur für den einzelnen vorteilhaft sind, sondern die auch die Menschheit nicht entbehren kann.»

«Die Verachtung des von ihm so genannten «Spiessbürgers» wird in der Tat zu einem besonders verräterischen Kennzeichen des Massenmenschen».

«Vermassung und Individualismus gehen beide Hand in Hand, weil die Vermassung gleichbedeutend ist mit sozialer Entflechtung und mit Gemeinschaftszerfall. Freilich gehört es zu den am wenigsten verstandenen Seiten des Vermassungsvorganges, dass die Vermassung das Individuum, gelöst aus seinem natürlichen Sozialgewebe, auf sich selbst stellt. Die Massengesellschaft ist eben der Sandhaufen der Individuen, welche abhängiger als je, ungeprägter und unpersönlicher als je, zugleich isolierter, entwurzelter, verlassener, gemeinschaftsärmer, sozial desintegrierter sind als je.»

«Je mehr der verstädterte Industriemensch zum vorherrschenden Typus wird, um so grösser wird die Wahrscheinlichkeit, dass Verstädterung, Vermassung und die Schaufelbagger der fortschreitenden Technisierung des Lebens und der Landschaft von Intellektuellen, die diesem selben Milieu entsprossen sind, mit ironisch-arroganter Behandlung der Andersdenkenden, als Posten des Fortschritts und der Freiheit gebucht werden.»

«Wir vergewaltigen auf Schritt und Tritt die Natur, bis zum völligen «Verlust der Landschaft». Dass wir das schon aus biologischen Gründen nicht ungestraft tun dürfen, ist uns bereits klargeworden. Jetzt haben wir zu erkennen, dass es zugleich ein Eingriff in die Seele des Menschen selber ist, der ihm eine unentbehrliche Lebenskraft raubt.»

«Selbstdisziplin, Gerechtigkeitssinn, Ehrlichkeit, Fairness, Ritterlichkeit, Masshalten, Gemeinsinn, Achtung vor der Menschenwürde des anderen, feste sittliche Normen – das alles sind Dinge, die die Menschen bereits mitbringen müssen, wenn sie auf den Markt gehen und sich im Wettbewerb miteinander messen.»

«Aus dem alten, gut konservativen und menschenfreundlichen Grundsatz, dass auch der Ärmste einen Boden unter den Füssen spüren soll, ist nunmehr etwas völlig anderes geworden: die um sich greifende Sozialisierung der Einkommensverwendung, getragen von der gleichmacherischen und staatsvergottenden Theorie, dass jede Ausdehnung der staatlichen Massenversorgung ein Meilenstein des Fortschrittes sei.»

«Greift die Sucht der Uniformierung und Zentralisierung um sich und beginnen die Zentristen, auf allen Gebieten das grosse Wort zu führen, so ist das eines der ernstesten Warnungssignale für die Gefahr, welche Freiheit, Menschlichkeit und Gesundheit der Gesellschaft bedroht.»

Zitate aus: Wilhelm Röpke, Jenseits von Angebot und Nachfrage (1958)